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Feuermachen
Feuermachen im Freien
Fangen Sie mit der Wahl einer geeigneten Stelle an. Geeignete Unterlagen für ein Feuer sind Sand, Kies oder vegetationsloser Boden. Entzünden Sie kein Feuer auf flachen Felsen (die Hitze verursacht Risse und hässliche schwarze Flecken), auf Torf oder in der Nähe von Büschen und Bäumen. Um das Lagerfeuer, das Sie bauen, können Sie Steine legen. Verwenden Sie trockene Zweige und Äste für das Feuer, sofern dies möglich ist.
Im Wald finden Sie immer trockene Zweige zum Anzünden – selbst bei Regen – beispielsweise am Fuß des Stamms einer Fichte. Auch Birkenrinde eignet sich hervorragend zum Anzünden, aber denken Sie daran, niemals Rinde von einer lebenden Birke abzuziehen. Zünden Sie zunächst kleine Zweige an, und legen Sie größere Zweige hinzu, wenn das Feuer in Fahrt kommt.
Bevor Sie die Feuerstelle verlassen, muss das Feuer vorsichtig gelöscht werden, am besten mit Wasser, und der Boden so weit möglich wieder hergestellt werden, wenn es sich um eine vorübergehende Feuerstelle handelt. Halten Sie sich an Verbote von offenem Feuer. Diese gelten häufig vor allem im Frühling und Sommer. Denken Sie auch daran, dass das Jedermannsrecht Ihnen nicht das Recht gibt, lebende Sträucher abzubrechen oder Bäume zu fällen.
Mit stehend angeordnetem Feuerholz brennt ein Feuer schnell, während liegend angeordnetes Feuerholz ein länger anhaltendes Feuer bietet.
Feuermachen im Kamin oder Ofen
Vergewissern Sie sich, dass die Luftklappe geöffnet ist. Legen Sie das Brennholz so dicht zusammen, dass sich die brennenden Blöcke gegenseitig wärmen, aber weit genug auseinander, damit Luft an das Feuer kommt. Legen Sie zusammengeknülltes Zeitungspapier oder Birkenrinde als Anzünder unter das Brennholz. Bei einem Holzofen sollten Sie zunächst etwas Papier oder Rinde in der Rußklappe verbrennen, bevor Sie das Feuer entzünden. Zur Verhinderung von Rauchbildung können Sie ein entzündetes Streichholz in den oberen Abschnitt der Ofenöffnung halten, um den Luftzug im Ofen zu überprüfen. Wenn das Feuer aus dem Ofen heraus schlägt, stellen Sie sicher, dass der Abluftventilator der Küche ausgestellt ist.
Sollte noch immer kalte Luft aus dem Kamin kommen, können Sie beim Feuermachen kurz das Fenster im Raum öffnen. Die schnell einströmende Luft entweicht in der Regel durch den Kamin, wodurch dieser in die richtige Richtung zieht. So können Sie auch einen qualmenden Ofen oder Kamin dazu bringen, die Zugrichtung zu wechseln. Drosseln Sie die Luftzufuhrt nicht zu sehr, wenn das Feuer richtig entfacht ist. Gehen Sie hinaus und sehen Sie sich den Rauch an, um die Luftzufuhr zu überprüfen. Ein richtig brennendes Feuer erzeugt nur Kohlenstoffdioxid und Dampf, so dass so gut wie kein Rauch sichtbar sein sollte. Bei kalten Temperaturen kann der Rauch weiß sein.
Pechhaltiges Holz und Asche
Kienholz
Sie werden manchmal gelblich-rotes und stark riechendes Kienholz finden, insbesondere in alten beschädigten Kiefernstämmen oder -stümpfen. In getrocknetem Zustand ist dieses harzige Holz einer der besten Anzünder für ein Feuer. Sägen Sie das Holz auf eine Länge von ca. 10 cm und spalten Sie es anschließend in dicke Anzündhölzer. Ein einziger Keil Kienholz kann auch das hoffnungsloseste Feuer entfachen.
Asche
Asche, die zu früh aus dem Ofen oder Kamin gefegt wird, kann einen Brand verursachen. Bewahren Sie Asche einige Tage lang in einem feuerfesten Behälter auf, damit noch glühende Holzstücke abkühlen können. Die Asche eines Holzfeuers kann aufbewahrt und über Rasen oder Blumenbeete gestreut werden, nicht jedoch über Kartoffelbeete, da Kartoffeln sonst schrumpeln können. Holzasche enthält einige nützliche Salze, vor allem das als Pottasche bekannte Kaliumbicarbonat, und erhöht den pH-Wert saurer Böden. Sie können auch etwas Holzasche unter Ihren Kompost mischen.